Wohngesundheit - eine Einführung

„Wohngesund bauen ist eine grundsätzliche Herangehensweise und nicht die Entscheidung für ein einzelnes Produkt.“ Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt!
Markus Albrecht, HASIT Trockenmörtel GmbH

Innenräume rechtzeitig planen

Das Planen der Innenräume findet oft erst am Ende der Bauzeit statt. Das Problem: Oft steht nur noch ein Restbudget für den Ausbau zur Verfügung. Gesundheitliche Aspekte kommen dann oft zu kurz – und das, obwohl wir uns 90 Prozent unserer Zeit in Innenräumen aufhalten. Es empfiehlt sich den Innenausbau frühzeitig zu planen.

Mehr zur Planung mit Kalkprodukten lesen Sie hier

Unser Wohlbefinden hängt vom Raumklima ab

Das Klima in Innenräumen wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Fast alle lassen sich durch den Einsatz von Baustoffen auf der Basis „Kalk“ im Innenraum beeinflussen.

Raumluft

Neben uns selbst können auch Einrichtungsgegenstände unsere Raumluft mit Schadstoffen belasten. Kleber, Bodenbeläge, Lacke, Möbel können Stoffe ausgasen, die unangenehm riechen oder Gesundheitsbeschwerden hervorrufen. Kalk neutralisiert Schadstoffe und lässt Gerüche erst gar nicht aufkommen.

Feuchte

Bei einer Raumluftfeuchte zwischen 40 und 60 % r.F. fühlen wir uns richtig wohl. Durch hohe Raumluftfeuchtigkeit kann Schimmel entstehen, zu niedrige Feuchtigkeit kann Allergien auslösen. Kalk ist hoch dampfdiffusionsoffen und  regelt die Raumluftfeuchte durch Aufnahme, Speicherung und Abgabe - zu jeder Zeit ein angenehmes Klima

Temperatur

Wir fühlen uns bei leicht unterschiedlichen, aber stabilen Temperaturen je Raum am wohlsten. Diese Temperaturen können nur bei ausreichender Dämmung gewährleistet werden. Kalkdämmputze schlagen viele Fliegen mit einer Klappe.

Elektroklima

Elektrostatik entsteht in der Regel an synthetischen Oberflächen. Anstrichmittel mit hohen Kunststoffanteilen haben negative Folgen für das Raumklima – Staub und Schadstoffe wirbeln vermehrt durch die Luft und die Luftionisation wird ungünstig beeinflusst. Dies kann vor allem Allergikern zu schaffen machen, aber auch ansonsten starke Befindlichkeits-störungen wie Haut- und Schleimhautreizungen verursachen. Für mineralische Systeme mit Kalk überhaupt kein Thema.

Baustoffe: Schlüssel für ein gesundes Raumklima

Wählt man Baustoffe mit Bedacht aus, lässt sich ein Wohnumfeld schaffen, das sich angenehm anfühlt und baubiologisch unbedenklich ist. Es empfiehlt sich, auf folgende Eigenschaften zu achten:

Geruch

Wohngesunde Baustoffe sollten sich immer geruchsneutral verhalten. Spätestens nach der vollständigen Trocknung dürfen keine Emissionen an die Raumluft abgegeben werden.

Feuchteausgleichverhalten

Wohngesunde Baustoffe sind hoch diffusionsoffen und können Feuchtigkeit aus Raumluft und Untergrund aufnehmen, Speichern und zur richtigen Zeit wieder abgeben.

Chemische Zusammensetzung

Wohngesunde Baustoffe sind natürlichen Ursprungs und garantieren somit, keine Schadstoffe an die Raumluft abzugeben

Elektrobiologie

Wohngesunde Baustoffe sind mineralisch und frei von Kunststoffen. Eine elektrostatische Aufladung wird damit unmöglich

Radioaktivität

Wohngesunde Baustoffe sind regional zu beziehen damit sich die radioaktive Hintergrundstrahlung nicht verändert

Factsheets zum Download

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Partner des Fraunhofer Instituts

HASIT ist Partner des Fraunhofer IBP. Ein Ziel ist es, die Langzeitwirkungen unserer Baustoffe unter wissenschaftlichen Bedingungen zu erforschen und zu optimieren. Ein Beispiel dieser gemeinsamen Forschung ist das Projekt „Kloster Benediktbeuren“. Hier findet seit 2015 eine Langzeitstudie mit unserem Aerogel-Hochleistungsdämmputz statt. Begleiten Sie uns auf einen virtuellen Rundgang durch die Versuchsräume und erfahren Sie mehr über das Projekt. https://my.matterport.com/show/?m=5zoVMiZGuWu

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